Projektentwicklung

– Potenziale erkennen, Werte schaffen 

Unsere Projektentwicklungen haben zum Ziel, die Faktoren Standort, Kapital und Projektidee so zu komibinieren, dass einzel- wie gesamtwirtschaftlich wettbewerbsfähige, aber auch umwelt- und sozialverträgliche Immobilienprojekte realisiert und dauerhaft rentabel genutzt werden können. Dabei betrachten wir den gesamten Lebenszyklus einer Immobilie, um ganzheitliche Ideen entwickeln zu können, die marktgerecht und realisierbar sind und nachhaltige Vermögenswerte schaffen und sichern.

Projektinitiierung

Die Grundbausteine eines Immobilienprojektes sind Standort, Kapital und Projektidee. Der Anstoß für die Entwicklung eines spezifischen Projektes ist meist dann gegeben, wenn einer dieser Faktoren noch nicht hinreichend gegeben ist. Entsprechend lassen sich zwei Szenarien der Projektinitiierung ableiten:

 

Variante I:

Eine Privatperson oder ein Unternehmen besitzt ein Grundstück und auch das nötige Kapital, dieses zu entwickeln, um es gewinnbringend zu veräußern, jedoch fehlt noch die Projektidee. Die Zusammenarbeit mit einem Projektentwicklungsunternehmen stellt sich hier oftmals als Erfolgsgarant heraus, da hierduch eine ganzheitliche Betrachtung, Analyse und Konzeptentwicklung und -vermarktung gewährleistet ist. So können wir beispielsweise verlässlich baurechtliche Voraussetzungen vor Ort prüfen, die Nachfrage nach potenziellen Konzepten sondieren und durch uns angeschlossene Baufirmen zu erwartende Entstehungskosten kalkulieren. Durch diese Machbarkeitsanalysen für verschiedene Projektideen können wir fundierte Vorschläge liefern, die dem Grundstücksbesitzer oftmals unerwartete Gewinnspannen eröffnen.

 

Variante II:

Ein Endkunde hat eine Projektidee und das nötige Kapital, sucht aber noch einen geeigneten Standort, an dem das Projekt verwirklicht werden kann. Dieses Szenario konkretisiert sich typischerweise in einer Familie, die gern ein Einfamilienhaus/eine Doppelhaushälfte bauen möchte und über die finanziellen Mittel hierfür verfügt, aber noch kein geeignetes Grundstück gefunden hat. Gerade in solchen Fällen können wir als Entwicklungsunternehmen behilflich sein, da wir mit einer Vielzahl von Maklerunternehmen vernetzt sind, die uns regelmäßig mit Grundstücken, welche für eine Projektentwicklung geeignet wären, beliefern.

 

Projektkonzeption

Je nach vorliegender Ausgangssituation ergeben sich andere Fragestellungen, die in einer Machbarkeitsstudie beantwortet werden müssen. Hier wird überprüft, welche Projektkonzepte im gegebenen Rahmen, also im Hinblick auf die projektspezifische Kombination von Standort, Kapital und Projektidee, überhaupt realisierungsfähig sind. Die eindeutige Identifizierung von möglichen finanziellen, rechtlichen, technischen, wirtschaftlichen oder sozialen Projektrisiken für die Projektbeteiligten ist dabei zentral. Auch die Kalkulation der erwartbaren finanziellen Aufwendungen, der persönlichen Energie und der Motivation der Beteiligten werden ermittelt und eingeschätzt.

 

Machbarkeitsstudie

Konkret umfasst eine Machbarkeitsstudie die Analysebereiche Markt, Standort, Nutzungskonzept, Wettbewerb und Risiko. Die ermitttelten Ergebnisse werden dazu genutzt, um abschließend die gesamte Wirtschaftlichkeit und Rendite des Projekts zu betrachten. Hieraus lässt sich ableiten, an welchen Stellschrauben gedreht werden muss, um das Projekt erfolgreich realisieren zu können. Beispielsweise kann ein bestehendes Nutzungskonzept so angepasst werden, dass es den Marktgegebenheiten, den Standortcharakteristika  oder auch dem zur Verfügung stehenden Kapital besser entspricht. Nach Abwägung aller Ergebnisse Bestimmung des attraktivsten Konzepts muss dieses anschließend im Hinblick auf dessen Realisierung konkretisiert werden.

 

Projektkonkretisierung

Damit das gewählte Projektkonzept umgesetzt werden kann, müssen nun die tatsächlich notwendigen Voraussetzungen konkretisiert und realisiert werden. Dazu gehört allem voran die Sicherung des Grundstücks, falls noch nicht geschehen. Des Weiteren müssen alle wesentlichen Projektbeteiligten in das Projekt vertraglich integriert werden – Architekten, Ingenieure, Generalunternehmer bzw. Baufirmen, die Bauleitung, Projektmanagement, u.ä. Schließlich ist in dieser Projektphase auch die Genehmigungsfähigkeit des Projekts herzustellen. Dies bedeutet, dass die Grundplanung zum Projekt in Zusammenarbeit mit den Architekten soweit konrektisiert werden muss, dass eine genehmigungsfähige Eingabeplanung inklusive Grundrissen, Außenansichten, Freiflächengestaltungsplänen etc. vorliegt, die bei der zuständigen Baubehörde zur Prüfung und Genehmigung eingereicht werden kann.

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